Geschichte der Einrichtung
„Wenn ich den Kindergarten betrete, dann sprechen die Wände zu mir.“
1985 öffnete der Kindergarten erstmals seine Tore. Noch heute erinnere ich mich an meinen ersten Kindergartentag im hiesigen Haus. Ich war noch sehr klein und eingewöhnt wurde ich nicht. Mit mir wurden hier Kinder im Alter von null bis zum Schul-eintritt gefördert und begleitet.
Im Sommer 1990 ging ich in die Schule und kurz danach schloss der Kindergarten, mangels Kindern. Das Gebäude stand für kurze Zeit leer.
1994 zog Christina Schulz, die heutige Geschäftsführerin von Albus e.V. und Artki gGmbH, mit ihrer Jugendkunstschule ein. Der Traum eine Kita zu eröffnen, wurde 2015 gelebt und das Haus wurde erweitert.
Im Januar 2016 öffnete die Kunstkita Artki ihre Türen und man konnte wieder Kinderlachen aus dem Haus hören. Das Haus allein lebt von seiner Vergangenheit und Geschichte und im Untergeschoss riecht es noch trotz Modernisierung nach vergangenen Kindertagen.
Räume
Das Haus bildet ein architektonisches Ensemble mit Atrium, einem Innenhof und einem Garten. Das Haus wurde speziell für die Nutzung für Kinder konzipiert. Es ist hell, lichtdurchflutet, übersichtlich und großzügig angelegt. Die durchgängige Fensterfront ermöglicht den Kindern von allen Räumlichkeiten den Gang in den Garten.
Insgesamt verfügt die Kita über eine pädagogische Nutzungsfläche von ca. 645 qm.
Die KunstKita hat einen separaten Eingang. Die Nebenräume, wie Sanitär- und Bürobereich, sind nach den gesetzlichen Vorgaben und mit viel Liebe eingerichtet.
Mit dem Wissen um den sinnlichen und spürbaren Einfluss von Raum und Raumatmosphäre auf unser Erleben und Handeln ist uns die kindgerechte Einrichtung wie auch eine künstlerisch originell gestaltete Umgebung unter Berücksichtigung des Berliner Bildungsprogramms sehr wichtig. Unsere emotionalen Stimmungen wechseln mit der Atmosphäre der Räume.
