Wie wir unsere Kinder tatsächlich sehen und welchen Teil wir als Pädagog/innen dazu beitragen
Ob ein Kind gerne in die Kita geht, sehen Eltern u.a. daran, ob ihr Sprössling morgens gerne aufsteht, am Nachmittag voller Freude von Ereignissen erzählt, es einen oder mehrere Spiel-partner/innen hat oder ob es einfach nur Situationen im Kita-Alltag zu Hause nachspielt. Aber ist das wirklich schon alles? Was wenn das Kind all das nicht tut? Oder es aber morgens keine Lust auf die Kita hat und „streikt“?
Als Elternteil hat jeder die Sorge, ob es seinem Heranwachsenden auch gut geht, wenn man nicht bei ihm sein kann. Unsere Einrichtung arbeitet familien-ergänzend und nicht -ersetzend. Wichtig ist uns, mit allen Eltern im regen Austausch zu stehen. Wir wollen nicht belehren: Wir sehen uns als Erziehungs- und Bildungspartner.
Von Geburt an ist der Mensch ein „kompetenter Säugling“ und ist Konstrukteur seiner eigenen Entwicklung. Alle Sinne streben danach, Erfahrungen machen zu dürfen. Diese ermöglichen zum einen das Elternhaus und zum anderen wir als Kindertagesstätte. Wir wollen unseren individuellen Persönlichkeiten ein soziales Experimentierfeld bieten, wo sie ihre Bildung und Entwicklung aktiv forschend mitgestalten können.
