Übergang zu den Kreidekrümeln
Bei der Eingewöhnung orientieren wir uns am Berliner Eingewöhnungsmodell. Hierbei ist es wichtig, dass die eingewöhnende Bezugsperson an den ersten drei Tagen die Zeit mit dem Heranwachsenden in der Gruppe verbringt. Ebenso wichtig ist, dass die Bezugsperson des Kindes, sich so gut es geht im Hintergrund aufhält. Das Kind soll selbst entscheiden dürfen, wann es bereit ist, die Räumlichkeiten und den Bereich zu erkunden. Meist erfolgt am vierten Tag die erste Trennung. Diese wird Tag für Tag ausgeweitet. Hat das Kind erst einmal Vertrauen zu unseren Pädagog/innen gefasst, gehen wir die nächsten wichtigen Schritte. Ein Kind ist dann bei uns angekommen, wenn es sich von uns trösten lässt, es auch nach kurzem Trennungsschmerz Spaß am Alltag hat und es sich rundum wohlfühlt.
Uns ist es wichtig, die Eingewöhnung nicht nur in der Theorie zu sehen. Wir führen vor jeder Eingewöhnung ein Erstgespräch durch, hierbei klären wir alle Besonderheiten des Kindes.
Sorgen, Nöte und Wünsche können jederzeit angesprochen werden. Ein reger Austausch ist besonders wichtig. Denn nur Eltern, welche sich wohlfühlen und uns vertrauen, können ihr Kind guten Gewissens in unsere Hände geben.
Nach jeder erfolgreich abgeschlossenen Eingewöhnung führen wir ein Abschlussgespräch mit den Erziehungsberechtigten durch. Nur mit einer ehrlichen Reflexion können wir uns weiterentwickeln und so die Erziehungspartnerschaft weiter vertiefen