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ARTKI gGmbH - Die Kunstkita in Berlin

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Qualitätsstandards und Qualitätssicherung


Unter Qualität verstehen wir zunächst die Gesamtheit von Eigenschaften und Merkmalen einer Dienstleistung (z. B. Elternabend), eines Prozess (z. B. KITA-Alltag) einer Situation (z. B. Anziehsituation im Flur) oder eines Gegenstandes (z. B. Wickelkommode, Bilderbuch). Alles was uns begegnet hat also eine „Qualität“. Diese Tatsache führt in Qualitätsdiskussionen häufig zu Missverständnissen, solange nicht die genaue Ausprägung und die Art der Merkmale bestimmt sind. Erst die genau festgelegten Merkmale (Standards) lassen eine Bewertung nach „guter“ beziehungsweise „schlechter“ Qualität zu.

Alles was zur Verbesserung unserer Arbeit beiträgt, sehen wir als „Qualitätsentwicklung“ an. Wichtigste Voraussetzung dieser Qualitätsentwicklung und -sicherung ist die Diskussion und gemeinsame Vereinbarung von Kriterien, an denen wir „gute Qualität“ bei uns in der KunstKita messen wollen.

Es wird unterschieden zwischen:

  • Strukturqualität
    gemeint sind die Rahmenbedingungen
  • Prozessqualität
    die Art und Weise wie die Arbeit erfolgt
  • Ergebnisqualität
    Ergebnis einer Dienstleistung oder Aktivität

Wir befassen uns vorrangig mit der Prozessqualität in unserer Einrichtung, um Arbeitsprinzipien, Kommunikationsabläufe, unmittelbare Beratung und Erziehungshandeln sowie Organisationsstrukturen nachhaltig zu verbessern, d.h. effizienter und effektiver hinsichtlich unserer pädagogischen Ziele zu gestalten.

Unser Evaluationsverfahren:

Evaluation meint: mit wissenschaftlichen Methoden überprüfen, ob wir das, was wir unternehmen wollten, auch getan haben und wie gut oder weniger gut uns das gelungen ist. Ob und wie unsere gesteckten Ziele erreicht wurden und welche Entwicklungsmöglichkeiten wir sehen Qualitätssicherung(QUS). Danach bestimmen wir, wo und was verbessert werden soll Qualitätsentwicklung (QUE).

Festgelegte Qualitätsmerkmale (Standards) helfen uns, damit wir unsere Arbeit regelmäßig selbst unter die Lupe nehmen (= Interne Evaluation) oder in regelmäßigen Abständen von einem externen Audit (= Externe Evaluation) prüfen lassen können.

  1. Unser Evaluationsprüfungsverfahren (BEKI und KIQUO) setzt zuerst eine Bestandsaufnahme in der Einrichtung voraus. Dazu gehören z.B. die Besichtigung der Räume, der vorhandenen Materialien, die Einrichtungsbedingungen, Arbeitsformen, Zusammenarbeit mit den Eltern u. s. w.
  2. In einem Brainstorming wird eine Liste sämtlicher Vorschläge erstellt: „Welche Themen aus der Kita sollen evaluiert werden?“ 
  3. Die Vorschläge werden diskutiert.
  4. Wir entscheiden jeweils nur über ein zu evaluierendes Thema.
  5. Durchführung der internen Evaluation bzw. der externen Evaluation.
  6. Das Evaluationsinstrument und die Ergebnisse werden auf dem KIQUO Stick gesichert.
  7. Gegebenenfalls erfolgen Mitteilungen und /oder Gespräche werden geführt mit Träger, Jugendamt und interessierter Öffentlichkeit. Aufgaben werden verteilt und nach Priorität abgearbeitet.
  8. Bis auf Weiteres verpflichten wir uns, in regelmäßigen zeitlichen Abständen (1-2mal im Halbjahr) ein Thema b. z. w. einen Aspekt aus der Prioritätenliste nach den oben genannten Schritten zu evaluieren.

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„Jeder Tag kann ein neues Bildungsabenteuer für alle sein!“

Anschrift

ArtKi gGmbH
Demminer Str. 4
13059 Berlin

Kontakt
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  • 030 / 96 06 72 15

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